1978 Dodge Monaco von Busch

Busch 46603 - Sedan
46602 - Fire Chief
46601 - Police Sheriff
Busch 46603 - Sedan
Busch 46603 - Sedan
46614 - Ramchargers
Busch 46603 - Sedan
Busch 46603 - Sedan
46673 - Delaware State Highway Patrol
46674 - Coclorado State Highway Police
46672 - Oklahoma Highway Patrol
46675 - Idaho State Patrol
46608 - Chatanooga Fire Department
46604 - Manhattan Police Kojak
46612 - US-Police Emergency Vehicle
New York City - West Coast Police
46606 - New York Taxi Yellow Cab
46615 - L.A. Bell Cab
46613 - Taxi Texas Cab
46610 - Los Angeles United Taxi
46607 - Checker Taxi
46609 - Police Geneva New York
46611 - US Park Ranger

Zuletzt erworben

Dodge Viper

I.M.U. - Euromodel
Erhalten am 21.10.2012

Aus meiner Sammlung

Mein aktueller Modellbestand

31 Chrysler Modelle
134 Dodge Modelle
20 Plymouth Modelle
2 De Soto Modelle
39 Jeep Modelle
Gesamt: 227 Modelle

© modellauto87.eu

Letzte Aktualisierung
Samstag, 20. November 2010

Modellgeschichte

Dodge Monaco war die Bezeichnung mehrerer unterschiedlicher Modelle der Marke Dodge.

Im Modelljahr 1965 lancierte Dodge den Monaco, ein zweitüriges Hardtop-Coupé der Full-Size-Klasse, als Konkurrenz zu den Personel luxury cars anderer Marken, wie etwa den Ford Thunderbird.

Von Modelljahr 1966 an bis 1976 stellte der Monaco eine in allen Karosserievarianten lieferbare Version der Dodge-Full-Size-Modelle dar. Als Spitzenmodell der Marke fungierte dabei das jetzt Monaco 500 genannte spezielle Hardtop-Coupé. Ab 1974 trugen sämtliche Full-Size-Dodge die Bezeichnung Monaco.

Für das Modelljahr 1977 ging der Name Monaco von den Full-Size- zu den vormals Coronet genannten Dodge-Mittelklassemodellen über. Die großen Fahrzeuge hießen von jetzt an Dodge Royal Monaco. Der Royal Monaco wurde im Sommer 1977 eingestellt, der neue kleinere Monaco ein Jahr darauf.

Einen Dodge Monaco gab es erst 1990/1991 wieder. Diesmal bezeichnete der Name eine Mittelklasse-Limousine mit Frontantrieb.

Dodge Monaco (Modelljahr 1965)

Zum Modelljahr 1965 führte Dodge als Spitzenmodell der Marke den Monaco 500 ein, der auf den Full-Size-Modellen Dodge Polara/Dodge 880 basierte, allerdings nur als zweitüriges Hardtop-Coupé mit gehobener Ausstattung und den größeren Motoren lieferbar war. Gedacht war der Monaco als Konkurrent zu Personal luxury cars der mittleren Preisklasse wie dem Pontiac Grand Prix und dem Ford Thunderbird. Zur Serienausstattung zählten unter anderem Mittelkonsole, Uhr, Dreispeichenlenkrad, spezielle Radkappen und gepolstertes Armaturenbrett. Angetrieben wurde der Monaco von einem 6,3-Liter-V8 mit 315 PS, einem 6,8-Liter mit 340 PS oder einem Siebenliter-V8 mit 365 PS. Dodge verkaufte 13.200 Stück.

Dodge Monaco/Royal Monaco (Modelljahre 1966-1977)

1966 strukturierte Dodge sein Full-Size-Modellprogramm neu. Es gab jetzt eine Basis-Baureihe, den Polara, und eine besser ausgestattete Modellreihe, den Monaco. Innerhalb der Monaco-Reihe, die als Hardtop-Coupé, Limousine mit oder ohne B-Säule sowie als fünftüriger Kombi im Programm stand, diente das spezielle Hardtop Coupé, jetzt unter der Bezeichnung Monaco 500, wiederum als Spitzenversion. An Motoren standen 1966 ein 6,3-Liter-V8 mit 270 oder 325 PS (letzterer im Monaco 500 Serie) sowie ein neuer 7,2-Liter-V8 mit 365 PS zur Verfügung.

1967 erfolgten leichte Retuschen an Grill und Chromzierteilen, ebenso 1968. Im gleichen Jahr waren die beiden 6,3-Liter-V8 mit 290 und 300 PS angegeben.


Zum Modelljahr 1969 erschienen komplett neue große Dodge-Modelle im rundlicheren Stil des "fuselage"-(Flugzeugrumpf)-Stylings, das auch die anderen Full-Size-Modelle des Konzerns (Chrysler Newport und New Yorker, Plymouth Fury und Chrysler Imperial) jenes Jahrgangs aufwiesen. Der Polara diente erneut als Einstiegsmodell, der Monaco als Luxusvariante; den Monaco 500 gab es nicht mehr. Auch der neue Monaco wurde als Coupé, Limousine und Kombi angeboten, am Motorenprogramm änderte sich nichts.

1970 erhielt der Monaco ein Facelift mit massiver, umlaufender Frontstoßstange, die Kühlergrill und Scheinwerfer umrahmte. Neben den 6,8-Liter-Motoren mit 290 oder 330 PS stand gegen Mehrpreis der 440 Magnum-7,2-Liter mit 350 PS zur Wahl.

1971 wurde der Kühlergrill geändert, der 6,3-Liter leistete 275 oder 300 PS, der 440 Magnum erstarkte auf 370 PS.

1972 wurde die Dachlinie der Hardtop-Coupés und -Limousinen geändert und etwas eckiger gestaltet. Neuer Basismotor im Monaco war ein 5,9-Liter-V8 mit 177 Netto-PS, ein ebenfalls neuer 6,6-Liter stand mit 193 oder 259, der 7,2-Liter mit 284 PS im Katalog.

1973 wurde die Frontpartie des Monaco erneut geändert; sie war jetzt durch eine flachere Stoßstange gekennzeichnet, über der ein schmaler Kühlergrill und Klappscheinwerfer saßen. Mit den Motorleistungen ging es teilweise weiter bergab, der 5,9-Liter kam jetzt auf 172, der 6,6-Liter auf 177 oder 264, der 7,2-Liter auf weiterhin 284 PS.


Zum Modelljahr 1974 erschienen wiederum komplett erneuerte große Dodge-Modelle. Diese hörten jetzt sämtlich auf die Bezeichnung Monaco, der Name Polara entfiel. Angeboten wurde diese Baureihe mit selbsttragender Karosserie als Basismodell Monaco, als Monaco Custom und als Luxusversion Monaco Brougham, letztere an den Klappscheinwerfern erkennbar, während die übrigen Versionen freiliegende Doppelscheinwerfer besaßen.

1975 wurden Monaco Custom und Monaco Brougham in Royal Monaco und Royal Monaco Brougham umbenannt. Die weiter abgasentgifteten Motoren, inklusive einem neu lieferbaren 5,2-Liter-V8, leisteten 147 bis 238 PS.

1976 gab es nur Detailänderungen, 1977 ging die Bezeichnung Monaco auf das zuvor Dodge Coronet genannte Mittelklassemodell der Marke über und der bisherige Monaco hieß jetzt Royal Monaco. Dieser war als Basismodell und als Royal Monaco Brougham lieferbar und erfuhr gegenüber dem Vorjahresmodell nur minimale Änderungen.

Die Royal-Monaco-Produktion wurde im Sommer 1977 eingestellt.

Für die drei Modellgenerationen des Monaco ergaben sich folgende Stückzahlen:

  • 1966-1968: ca. 337.000 Stück (inkl. Polara)
  • 1969-1973: ca. 650.000 Stück (inkl. Polara)
  • 1974-1977: ca. 208.000 Stück


Dodge Monaco
Hersteller: Chrysler Corporation
Produktionszeitraum: 1976–1978
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Coupé, Kombi
Motoren: 3,7 l-R6, 112 PS
5,2 l-V8, 142-147 PS
5,9 l-V8, 157 PS
6,6 l-V8, 193 PS
Länge: 5415-5717 mm
Breite: 1974-2002 mm
Höhe: 1379-1445 mm
Leergewicht: 1635-1995 kg
Vorgängermodell: Dodge Coronet
Nachfolgemodell: kein direkter Nachfolger
Ähnliche Modelle: Plymouth Fury, Ford LTD II, Mercury Cougar

Dodge Monaco (Modelljahre 1977-1978)

Im Modelljahr 1977 wurde der bisherige Dodge Coronet in Monaco umbenannt und erhielt zugleich ein Facelift mit übereinanderliegenden, rechteckigen Doppelscheinwerfern. Im Angebot standen Coupés, viertürige Limousinen und Kombis. Wie zuvor saß das Coupé auf einem kürzeren Radstand (292 cm) als die übrigen Modelle (298,5 cm).

Das Motorenprogramm umfasste den Slant Six-3,7 l-Sechszylinder (hier mit Doppelvergaser) sowie V8-Maschinen von 5,2, 5,9 und 6,6 Litern Hubraum (nach US-Norm 318/360/400 Kubikzoll).

Im Modelljahr 1978 avancierte der Monaco, nach der Einstellung des Royal Monaco, zum größten Modell im Dodge-Programm. Wie im Vorjahr gab es den Basis-Monaco, den Monaco Brougham und einen Monaco Crestwood genannten Kombi mit Luxusausstattung.

Mit dem Ende des Modelljahres 1978 wurde der Monaco ersatzlos gestrichen.

In den beiden Jahren, in denen er angeboten wurde, verkaufte Dodge vom "kleinen" Monaco insgesamt gut 105.000 Stück.


Dodge Monaco
Hersteller: Chrysler Corporation
Produktionszeitraum: 1990–1991
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: 3,0 l-V6, 152 PS
Länge: 4897 mm
Breite: 1778 mm
Höhe: 1389 mm
Leergewicht: 1321-1413 kg
Vorgängermodell: kein direkter Vorgänger
Nachfolgemodell: Dodge Intrepid
Ähnliche Modelle: Eagle Premier, Ford Taurus, Mercury Sable

Dodge Monaco (1990/91)

Nachdem Chrysler 1987 den Hersteller AMC übernommen hatte, schuf Chrysler als zusätzliche Sparte die Marke Eagle , die in erster Linie die von AMC übernommenen Jeep-Modelle verkaufte, aber auch Restbestände des AMC Eagle und den noch von AMC in Zusammenarbeit mit Renault konzipierten Renault Premier. Bei diesem handelte es sich um eine mit dem Renault 25 verwandte Frontantriebs-Limousine im Stufenheck-Design von Giorgetto Giugiaro.

Chrysler entschloss sich, den Premier weiterzuführen, da mit Renault ein gültiger Vertrag über die Abnahme von 260.000 Stück des Dreiliter-PRV-V6 bestand, bei dessen Nichteinhaltung Konventionalstrafen drohten. Daher wurde das nun Eagle Premier genannte Auto zunächst über die Eagle-Händler vertrieben. Da die Absatzzahlen zu wünschen übrig ließen, nahm Dodge ab Anfang 1990 den Premier als Dodge Monaco ins Programm.

Den Monaco gab es ausschließlich als viertürige Limousine mit einem Dreiliter-V6 (der mit dem ansonsten bei Chrysler verwendeten Mitsubishi-Dreiliter nichts gemein hatte) in den Ausstattungsstufen LE und ES, grundsätzlich mit Viergangautomatik. Vom Eagle Premier unterschied er sich lediglich in Details, namentlich dem Kühlergrill.

Wegen anhaltender Erfolglosigkeit stellte Chrysler die Fertigung sowohl des Dodge Monaco als auch des Eagle Premier im Dezember 1991 ein.

Vom Dodge Monaco entstanden in dieser Zeit insgesamt 21.600 Exemplare.

Quellen

  • Gunnell, John: Standard Catalog of American Cars 1946-1975. Krause Publications, Iola 2002.
  • Flammang, James M./Kowalke, Ron: Standard Catalog of American Cars 1976-1999. Krause Publications, Iola 1999.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Dodge_Monaco